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Gedankenflut

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trauergefluester's avatar
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Mit einem sachtem Rauschen beginnt es;
die Ruhe vor dem Sturm.
Zunächst sind es nur kleine Wellen.
Sanfte Impulse, die mit jedem Windstoß stärker werden.

Dann kommt der Sturm.

Gedankenwellen peitschen in meinem Schädel.
Hämmern gegen die Schläfen.
Dieser Schmerz wird immer unerträglicher
und schließlich bricht es aus mir heraus.

Eine Flut von Gedanken und Tränen,
an denen ich förmlich zu ersticken und ertrinken drohe.
Es raubt mir den Atem.
Nimmt mir die Sicht.
Bin orientierungslos.
Auswegslos.

Aus diesem Sog komme ich nicht mehr herraus.

Ich weiß nicht, was mehr schmerzt:
Das Rauschen, die Stille, die Kälte, das Schweigen...?

Der Strudel, von Gewalten und Ängsten, denen ich allein
und ohne Kraft nicht entkommen kann und ausgeliefert bin...

Hilf mir.
© 2013 - 2024 trauergefluester
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